Wir sehen einem Wiederanfang entgegen
Wenn die Weihnachtsfeiertage und Silvester vorüber sind erwachen die meisten Menschen aus der Winterlethargie
und beginnen sich mit dem ewigen Kreislauf der Zeit zu beschäftigen. Man überlegt die nächsten Urlaubsziele und was man unbedingt noch ansehen muss. Dabei fällt natürlich immer das Bekannte ins Auge und wird bevorzugt genommen.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters
Wenn Sie sich einmal von den überrannten Zielen abwenden und sich unbekannten Regionen widmen, werden Sie

feststellen, dass die Welt aus sehr viel mehr Schönem besteht. Wer sich einen Urlaub im März gönnen möchte, den erwartet in den Marken ein traumhaftes Frühlingsszenario.
Es ist die Zeit, in der alle Obstbäume blühen. Dabei spreche ich nicht von Apel-und Kirschbäumen. Die natürlich auch, aber die Marken bieten alle Obstsorten, daher ist die Farbenpracht um so größer. Überall beginnt es zu Grünen und irgendwie sieht alles wie frisch gewaschen aus. Nun können Sie natürlich entgegenhalten, dass dies auch in Deutschland zu finden ist. Allerdings habe ich da meine Zweifel. Es ist die milde und dennoch schon warme Luft, die man genießt, eine unverbrauchte Natur, wie sie in Deutschland gar nicht möglich sein kann, weil die Bevölkerungsdichte weitaus höher ist als in den Marken und die Umweltverschmutzung damit auch zwangsläufig ansteigt.
Es ist das Mediterrane, das uns fast alle begeistert. Nun kann man wieder ohne Wärmequelle und Kuscheldecke den Espresso auf der Piazza trinken und einfach das Leben genießen.
Und darüber hinaus?

Es gibt sehr viel zu erkunden. Eines macht jedoch die meisten neugierig: das italienische Essen. Noch immer kann man die weißen Trüffel finden. Die Marken sind die Trüffelregion par excellence. Der Lammbraten schmeckt köstlich und nun wird auch wieder der fantastische Pecorino-Käse aus Schafsmilch hergestellt.
In den Sibillinen beginnt das Weiden der Rinder wieder auf den Wiesen und auch die Schafe erleben die sogenannte „Transumanza“, das Zurückbringen auf die Weideflächen. Da steht man schon einmal im „Verkehrsgetümmel“, bis die Schafe die Straße überquert haben. Und wenn man Glück hat kann man eine Schafschur beobachten.
Vielleicht sollten Sie doch einmal eines der letzten Paradiese Italiens besuchen…
http://www.kastner-marche-ital.de/reiseangebote-2015/naturerwachen.html